Samstag, 24. Oktober 2020

Herbstarbeit im Tälenholz


 Trotz eher feuchter Wetterprognose versammeln sich am Samstag morgen 10 Kinder und Jugendliche und ihre drei Leiterinnen in Eidberg, gut ausgerüstet mit Gummistiefeln und Regenhosen. Auch einige Erwachsene begleiten uns zum Naturschutzgebiet Tälenholz im Heitertal. Hier erwartet uns Regina und hat schon alles gut vorbereitet und das Arbeitsmaterial bereitgelegt. Die Kinder sind schon sehr gut informiert, warum es sich lohnt, Laub weg zu rechen und Bäumchen zu fällen: spezielle Pflanzen wie Orchideen oder besondere Schmetterlinge und Insekten gefällte es besser im lichten Wald. 

Gross und Klein machen sich mit Rechen ausgerüstet an die Arbeit und bis zur Znünipause ist ein grosser Teil des gemähten Materials in langen «Maden» zusammengetragen. 

Zwischendurch bleibt aber auch immer Zeit, um sich umzuschauen, eine schöne Blindschleiche oder kleine Grasfrösche zu beobachten. 

Nach der Pause sind die 7 Jungs mit viel Krafteinsatz und ebenso viel Begeisterung und Ausdauer dabei, kleine Bäumchen aus einer Hecke zu sägen. Mit den Stämmchen wird eine Brücke gebaut über den kleinen Bach. Obwohl es zeitweise recht chaotisch aussieht, ist am Schluss die Brücke gebaut und die vorigen Äste sind schön auf Haufen aufgetürmt. 

Aber auch die drei Mädchen sind mit viel Kraft und Energie daran, schwere Schlammmocken aus den Unkenteichen zu fischen. So haben die Unken im Frühjahr wieder schöne Tümpel, die sie zur Fortpflanzung nutzen können. 

Um 12 Uhr scheint die Sonne auf gerechte Hänge, Brücklein sind gebaut, Tümpel ausgegraben, Stiefel und Kleider schön nass und matschig und Kinder etwas müde aber zufrieden und glücklich über gemeinsam geleistete Arbeit. 

















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