Montag, 29. Juni 2020

Arbeiten und forschen im Tällenholz



Ein Vater, zwei Mütter, 9 Kinder und zwei Leiter pilgern im Tällenholz durch die hohe und üppige Vegetation. Rebscheren, Spaten und Heugabeln tragen wir mit an unseren Arbeitsort.

Wo ist der Bach? Er ist an manchen Stellen so stark eingewachsen, dass wir das Bächlein kaum mehr sehen. Wir wollen den Bach verbreitern, damit er mehr Wasser fassen kann. Bei starken Regenfällen wird so verhindert, dass die Naturschutzwiese unterhalb des Gewässers zu stark überflutet wird.


Ein ganzes Sträuchlein muss weg.


Es ist ein besonderes Gefühl, die weiche, schlammige Erde mit den blossen Händen wegzutragen.

Mit dem Spaten stechen die einen das Bachufer ab.... 

 ... mit den Heugabeln...
 ... oder von Hand tragen die anderen den Aushub an den Rand des Gebietes zu Haufen zusammen.

 Alle sind beschäftigt!
Nach der strengen Arbeit geniessen wir die verdiente Pause, stillen unseren Durst und essen unseren Znüni.
Zum Schluss versuchen wir, ins Quellgebiet des Bächleins vorzudringen und die wilde Gegend zu erforschen. Eine spannende aufregende Exkursion: Wir entdecken wunderschönes Moos, Larven des Salamanders und Knochen eines Wildtieres.



Was könnte das gewesen sein??