Abendexkursion in die Thurauen 18.6.2016
Nach
der Busfahrt von Winterthur nach Flaach, treffen acht Eisvögel und zwei Leiter auf
zwölf Waldkäuze mit ihren Leitern. Vor dem Zentrum Thurauen begrüsst uns Sonja Falkner, eine
junge Biologin. Auf dem Weg zu einer Spielwiese sehen wir die überfluteten
Teile des Campingplatzes. Der Rhein führt ungefähr alle zehn Jahre so viel
Wasser!
Als
Einstieg sortieren die Teilnehmer grosser Bilder von Amphibien. Es entsteht
eine Gruppe mit Fröschen, Kröten und Unken, eine mit Molchen und eine letzte
mit Salamandern.
In
einem lustigen Spiel testen die Kinder die Rolle der Weibchen und der Männchen
während der Paarungszeit im Frühling. Die „Männchen“ rufen ununterbrochen den
abgemachten Lockruf. Die „Weibchen“ suchen blind den Weg zum Spielpartner. In
all den quakenden Kindern ist es eine grosse Herausforderung, nur übers Gehör
ans Ziel zu gelangen. Die „Männchen“ versuchen krampfhaft, die Konkurrenten zu übertönen
und die „Weibchen“ irren suchend umher.
Wie
entwickelt sich ein Frosch? Unsere naturinteressierten Teilnehmer legen die
Bilder der verschiedenen Stadien sicher in die richtige Reihenfolge.
Was
mögen die Frösche? In zwei Gruppen werden Fliegen, Mücken, Würmer, Spinnen und
Heugümper ergattert. Wer hat mehr Futter erwischt?
Nach
einer kleinen Stärkung spazieren wir über die Stege des Erlebnispfades.
Schon
nach wenigen Metern wird ein Wasserfrosch entdeckt. Sonja fischt ihn mit dem
Kescher heraus und wir dürfen alle das kleine Tierchen bestaunen und kurz
streicheln!
Spannend
sind die bereitgestellten Boxen: Was sich da alles finden lässt! Wir bestaunen
eine Wassermilbe, den Rückenschwimmer, Wasserschnecken, Kaulquappen,
Molchlarven usw. Da hätten wir uns noch lange verweilen können!
Aber leider
mussten wir bereits wieder an die Rückreise denken. Eines ist klar: Im Wasser
unter dem Holzsteg wimmelt es von Leben!
Eine
Kontrollfrage zum Schluss beantworten die Kinder der beiden Jugendgruppen
perfekt: Was für Tiere zählen wir zu den
Amphibien? Fünf Tierarten: Salamander, Molche, Unken, Kröten und Frösche.
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