Warum hat der Rabe kohlschwarze Federn?
Vielleicht, weil er einst dem Feuer zu nahe gekommen ist?
Warum glühen die Augen der Eule in der Nacht? Hat sie zu lange in die hellen Flammen geschaut?
Diese beiden Tiere, so erzählt eine spannende Fabel, versuchten erfolglos, Feuer zu transportieren. Auch andere Tiere schafften es nicht. Erst der Wasserspinne gelang es, mit Hilfe eines Netzes, glühende Kohlen von der Feuerstelle übers Wasser zu den Tieren zu bringen.
Und wie lösen die Teilnehmer des „Feuermorgens“ diese Aufgabe? Wie können sie mit natürlichen Materialien des Waldes, Glut aus einem Feuer transportieren und an einer anderen Stelle damit ein neues Feuer entfachen?
Mit Stöcken, auf Steinen oder in einem Rindenstück gelingt es den erfinderischen Eisvögeln tatsächlich, glühende Kohle zu transportieren.Mit viel Ausdauer pröbeln die Kinder damit aus diesen Gluten ein Feuer wird. Auch mit Hilfe von Zündhölzern wird die Aufgabe nicht wesentlich einfacher.
Die Frage
ist: Was braucht das Feuer, um wirklich zu brennen? Wir blasen Sauerstoff in
die Flammen und bringen trockenes Holz als Nahrung.
Beat hat viel interessantes Material mitgebracht: Einen Zunderpilz, ein Magnesiumstab von dem er mit Hilfe seines Stahlmessers Funken springen lässt, feines Pflanzenmaterial, getrocknetes Moos und Haslnussblätter-Kuchen, die sich mit der Lupe leicht zum Glühen bringen lassen.
Nach dem Znüni erproben wir, wie schnell wir mit einer Kerze springen können, ohne dass die Flamme auslöscht.
Und dann endlich demonstriert uns Beat seinen Feuerbohrer. Was aussieht wie ein Pfeilbogen, ist ein Instrument, um Hitze zu erzeugen und mit viel Geduld eine Glut zu entfachen. Es braucht viel Kraft und Geschick.
Einfacher
funktionierte der Feuerstein: Beat hält einen bearbeiteten Silex mit einem Stück
Zunder in der Hand und schlägt mit einem speziellen Schlageisen darauf. Da
springen die Funken und der Zunder beginnt zu glühen. Beat steckt die Glut
rasch in ein Zundernest und bläst hinein. Ein feiner Rauch dringt heraus, dann
ein starker Qualm und schliesslich verschwindet Beat im Rauch. Plötzlich
schlagen Flammen aus dem Anzündmaterial und Beat legt den Feuerball schnell auf
den Boden. „Zeige uns das nochmals!“ ist die begeisterte Reaktion der Gruppe!
Am Ende des Morgens wissen wir: Das Feuer ist ein besonderes Element, das die Menschen seit jeher beschäftigt und Feurmachen ohne Brennhilfe ist eine Kunst!
Warum glühen die Augen der Eule in der Nacht? Hat sie zu lange in die hellen Flammen geschaut?
Diese beiden Tiere, so erzählt eine spannende Fabel, versuchten erfolglos, Feuer zu transportieren. Auch andere Tiere schafften es nicht. Erst der Wasserspinne gelang es, mit Hilfe eines Netzes, glühende Kohlen von der Feuerstelle übers Wasser zu den Tieren zu bringen.
Und wie lösen die Teilnehmer des „Feuermorgens“ diese Aufgabe? Wie können sie mit natürlichen Materialien des Waldes, Glut aus einem Feuer transportieren und an einer anderen Stelle damit ein neues Feuer entfachen?
Mit Stöcken, auf Steinen oder in einem Rindenstück gelingt es den erfinderischen Eisvögeln tatsächlich, glühende Kohle zu transportieren.Mit viel Ausdauer pröbeln die Kinder damit aus diesen Gluten ein Feuer wird. Auch mit Hilfe von Zündhölzern wird die Aufgabe nicht wesentlich einfacher.
Beat hat viel interessantes Material mitgebracht: Einen Zunderpilz, ein Magnesiumstab von dem er mit Hilfe seines Stahlmessers Funken springen lässt, feines Pflanzenmaterial, getrocknetes Moos und Haslnussblätter-Kuchen, die sich mit der Lupe leicht zum Glühen bringen lassen.
Nach dem Znüni erproben wir, wie schnell wir mit einer Kerze springen können, ohne dass die Flamme auslöscht.
Und dann endlich demonstriert uns Beat seinen Feuerbohrer. Was aussieht wie ein Pfeilbogen, ist ein Instrument, um Hitze zu erzeugen und mit viel Geduld eine Glut zu entfachen. Es braucht viel Kraft und Geschick.
Am Ende des Morgens wissen wir: Das Feuer ist ein besonderes Element, das die Menschen seit jeher beschäftigt und Feurmachen ohne Brennhilfe ist eine Kunst!
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