
Wir
treffen uns unter einem Scheunendach. Gabi erzählt von «Fisherman», unserem
treuen Begleiter. Der kleine Eisvogel ist von der Töss her nach Gotzenwil
geflogen, um zu sehen, wo die Mehlschwalben während dem Sommer hier wohnen können.
Jetzt sind sie allerdings noch weit weg im Süden von Afrika.
Sie müssen noch viele tausend Kilometer fliegen, bis sie wieder hier bei uns sein werden.
Lustigerweise stehen wir grad unter einem alten Schwalbennest und können sehen und staunen, wie die Rauchschwalben aus vielerlei Materialien ein kunstvolles Nest zusammengebaut haben.

Die Kinder versuchen nun selber mit Tonkügelchen ein Nest zu formen. Das ist nicht ganz einfach.






Regina zeigt uns wie wir die Nester reinigen können.
Und dann geht es an die Arbeit!


Nach viel Mühe mit spachteln, bürsten und ausbrennen können die Nisthilfen wieder angeschraubt werden.
Schliesslich fährt das ganze Dach wieder hoch.
Die Mehlschwalben dürfen zurückkommen aus Afrika!
Sie finden hier wieder saubere Nester!
Grossen Dank
an alle neun Kinder, vier erwachsene Begleiter und die drei Leiterinnen
fürs Vorbereiten und Helfen!