Samstag, 25. November 2023

 Bei "Fisherman" an der Töss

Eine Exkursion zum Eisvogel und seinen "Lebensraum-Gefährten" 

25. November 23


Bereits auf der Tössbrücke in Sennhof bleiben wir stehen im hellen Morgenlicht 
und geniessen die wunderbare Stimmung. 
Zwei Stockentenpärchen gründeln in der Nähe und etwas abseits steht ein Graureiher.


Ein paar Schritte weiter, beim Fabrikweiher, entdecken wir eine ganze Gruppe von Stockenten. 
Die Köpfchen der Männchen glänzen im Sonnenlicht.

 


"Fisherman" begrüsst drei Mitglieder der Jugendgruppe Eisvogel und zwei Leiter.
Im Weiher schwimmen nebst den Stockenten einige Krickenten. 
Toll, wie wir sie durchs Fernrohr betrachten können!

Krickente


Teichhuhn
Was bewegt sich denn dort noch am andern Ufer? Ah, es ist ein Teichhuhn auf Futtersuche!

Pfaffenhütchen


Ein Eisvogel! Für einen Moment zeigt er uns seinen glänzenden Rücken, fliegt ein Stück und nun ist seine besser getarnte, orange Vorderseite zu sehen... taucht kurz ins Wasser... und hui... fliegt er weiter. Ein kurzes aber eindrückliches Stelldichein.
Dann entdecken wir eine Wasseramsel. Sie tänzelt und knickst so lange, 
bis wir alle diesen besonderen Vogel gesehen haben.
Und grad auch noch in der Nähe schwimmen zwei Gänsesäger.

 
Alle "Nachbarn" des Eisvogels haben sich gezeigt! 
Und wo nisten all diese verschiedenen Vögel, die wir alle an oder in der Töss antreffen? Jeder hat sein eigens Plätzchen für seinen Nachwuchs: der Eisvogel gräbt eine Sandhöhle, die Wasseramsel baut gut versteckt ein Moosnest, die Stockente sucht sich am Ufer ein geschütztes Plätzchen, der Gänsesäger liebt Baumhöhlen in Wassernähe und der Graureiher bildet Kolonien hoch oben in Bäumen für seine Nester.

Was fressen sie?
Ein Bachflohkrebschen für die Wasseramsel haben wir gefunden, sonst war das Wasser etwas zu kalt zum Fischen, da wir nicht so gut eingefettet sind wie Fisherman und co.!

Pause

Ein Spiel zum Warmlaufen...


... und festigen des Gelernten.

Der Morgen war zwar kalt, aber es lohnte sich heute draussen zu sein!



Sonntag, 29. Oktober 2023

Herbstarbeiten im Sädelrain

 

ein vielversprechender Morgen beginnt
Sieben Eisvögel wandern mit ihren Begleitern den Hang hinauf zum Sädelrain
Und schon werden die Rechen gepackt und die ersten Blachen gefüllt
Oha, erste Panne! Beim Hinunterziehen bleibt die Blache an einer Wurzel hängen
Das Schnittgut wird auf grosse Haufen geleert
Und schon wird die nächst Ladung bereit gemacht
Auch etwas Spass gehört dazu!
Frauenpower! Mit aller Kraft zeiht Amelie die Blache weg.
Die Jungs haben ein schönes Plätzchen gefunden mit Aussicht auf's Znünibuffet!
Gross und Klein freut sich an den leckeren Dingen auf dem Buffet! 
eine wohlverdiente Pause
Ganz toll zeigen die Jungs hier, was Teamarbeit ist! Das macht ihr super!
Zum Schluss noch den steilsten Hang hinunterrutschen-das macht Spass!


Samstag, 30. September 2023

Apfelernte im Binzenloo

Sieben Eisvögel, ein Vater, zwei Mütter und die drei Leiterinnen treffen heute früh im Binzenloo ein. Wir wollen einen Obstgarten mit seinen Früchten und Tieren kennenlernen, bei der Obsternte helfen und dann auch selber Most herstellen. 
Geri Brunner begleitet uns zu seinen Apfel- und Birnbäumen, erklärt uns auch gleich, dass es dieses Jahr keine grosse Obsternte gibt. 
Wir finden aber doch einige Äpfel zum Pflücken, Schütteln und Auflesen, sodass sich unsere Körbe füllen.
Wer tschickt denn da im Apfelbaum? Ah, das ist der Buntspecht, der unter der Rinde der alten Bäume nach Raupen und Käfer sucht! Moritz schaut sich eine Assel genau mit der Lupe an!
Anschliessend gehen wir zum Birnbaum mit Wasserbirnen. Diese eignen sich besonders gut für Most. Hier finden wir genug Obst, damit wir nachher mosten können.
Zurück auf dem Hofplatz haben wir viel zu tun. Die Äpfel und Birnen werden gewaschen, gerüstet und mit der Raffel geraffelt. Anschliessend wird das Mus in die Presse gefüllt und ausgepresst. Mhh, so fein der frische Apfelsaft! Aber auch der Saft der Birnen wird sehr süss und lecker!
Einige Kinder widmen sich dem Bestimmen und Vermessen verschiedener Äpfel. Bei ca. 390 einheimischen Apfelsorten ist das gar nicht so einfach. Da muss auf viele Details geachtet werden: Farbe, Form, Symmetrie, Länge des Stiels, Musterung, .... . Beim Testessen merken wir, dass die Sorten ganz verschieden schmecken und wir finden auch unseren persönlichen Lieblingsapfel, z.B. Cox Orange, Rubinette oder auch der 330g schwere Blauacher Wädenswil. 
Am Schluss des Vormittags erklärt und zeigt Regina, wie man einen Baum zweit, dh. dass an einem Baum zwei und mehr Sorten Äpfel oder Birnen wachsen können.
Bei all den Arbeiten geht der Morgen schnell vorbei und alle können ein Fläschchen selber frisch  gepressten Most mit nach Hause nehmen. 
Ankommen im Binzenloo! Auch Fisherman ist dabei!
Mit Körben bepackt geht es zu den Apfelbäumen
Klettern auf die Leiter macht Spass!


Pflücken, schütteln, zusammenlesen
Asseln, Larven, Käfer leben hier im Totholz
Apfelforscherinnen beim Bestimmen
Grösster Apfel 330g, kleinster Apfel 50g
Apfelausstellung
Thea am Schnetzeln
Die Jungs an der Raffel...
... und Kathrin an der Presse
Es kommen einige dl Saft zusammen
Wie zweit man einen Baum?