Sonntag, 30. August 2015

Abendexkursion zum Biber




Diesmal treffen wir uns bei herrlichem, heissem  Sommerwetter am Bahnhof Seen und das erst um 16:35. denn wir wollen nach Pfungen reisen, um den Biber zu beobachten. Am HB Winterthur kommen noch die letzen Kinder dazu und so können wir um 17:15 mit der halbstündigen Wanderung an den Pfungener Teich beginnen.



Unterwegs der Töss entlang sehen wir auf der gegenüberliegenden Flussseite eine Weide, die vom Biber gefällt wurde, deutlich ist die rindenlose Frasstelle und die verräterischen Holzschnitzel
darunter zu sehen.



Hier erfahren wir alles Wichtige zum Biber, eine Zeichnung in Lebensgrösse wird sogar ausgerollt. Die Rüebli sind als Ersatz für die Baumstämme von allen schnell und wie es die Biber machen durchgenagt.






















 
Andrea findet per Zufall einen Vogelnistkasten der von einem Siebenschläfer bewohnt wird.


Beim hinteren Brätliplatz am Weiher baden und bräteln wir mal bis die Sonne untergeht. Die Kinder von der Eisvogelgruppe spritzen viel stärker und lauter als es der Biber macht.




Nun zeigt sich der Biber hinten im Weiher als lange glitzernde Spur im Wasser, an deren Spitze ein kleiner brauner Kopf aus dem Wasser schaut. Im Fernrohr sieht man dies deutlich und auch mit dem Feldstecher ist es erkennbar. Der Biber hat seine Burg offensichtlich am nordwestlichen Ende des Weihers und schwimmt fleissig quer über das Wasser.
Wäre der Biber näher gewesen, hätten wir das gesehen.





Aufmerksame Beobachter und Beobachterinnen können auch Eisvögel und Graureiher erkennen.

Munter machen wir uns auf den Rückweg, es ist schon recht dunkel und nicht ganz alle Beine ganz frisch. Ein wunderbar dunkelgelber Vollmond beleuchtet unseren Weg

Ein toller Abend, vielleicht einer der letzten warmen, nimmt mit unserer Ankunft in Seen um 21:45 ein schönes Ende.