Sonntag, 26. Juni 2022

Die Vielfalt in den Thurauen erleben

Pascal empfängt die Jugendgruppe Eisvogel und andere Interessierte.
Mit Hilfe der grossen Übersichtstafel erläutert er uns die Lage der Thurauen und zeigt uns den Weg, dem wir während des Morgens folgen werden.  
Welches ist wohl die richtige Reihenfolge dieser Kartenausschnitte?
Wir kommen ins Gespräch über die Korrektur der Thur, die Gründe dafür und über Renaturierung. 
Dazwischen lenkt ein Eisvogel auf der gegenüberliegenden Flussseite die Aufmerksamkeit auf sich. Wir sehen vor allem seinen braunen Bauch und weniger seine glänzend blauen Flügel.
Später können wir ein Eisvogel-Präparat aus der Nähe betrachten. Es ist erstaunlich, wie gross und kräftig der Schnabel ist im Vergleich zum Körper.
Pascal legt einige Pflanzenstücke und Blätter aus. Die Teilnehmer sind aufgefordert, dieselben Dinge zu finden.
Das ist eine tolle Suchübung für gross und klein.
Wer hat wohl an diesen Zapfen genagt?
Beim einen Zapfen war es der Buntspecht.

 Steht im lichten Wald noch ein Knabenkraut? 
Nein, ein Blutweiderich sieht von weitem etwas ähnlich aus.
Kaisermantel, kleiner Eisvogel oder Schillerfalter, so heissen einige der Sommervögel, die gerne in einem lichten Auenwald leben und hier auch wieder an den entsprechenden Futterpflanzen ihre Eier ablegen können.

Von der Aussichtsplattform aus, lässt sich wunderbar mit dem Feldstecher die Wasserfläche und das gegenüberliegende Ufer absuchen. Leider vergeblich. Gerne hätten wir einen Flussregenpfeifer gesehen. Dafür haben aufmerksame Ohren den Ruf des Pirol gehört.

Ein toller lehrreicher Morgen in diesem wunderbaren Auen-Gebiet!
Danke Pascal!




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